Weiterentwicklung als Schlüssel zum Erfolg
Jürgen Daxdobler ist seit über 22 Jahren ein fester Bestandteil von Scheuch. Von der Konstruktion über die Produktentwicklung bis hin zur strategischen Weiterentwicklung des Produktmanagements hat er eine beeindruckende Karriere durchlaufen.
In diesem Interview erzählt er von seinem Werdegang, seinen größten Erfolgen und den Herausforderungen, die er in den letzten zwei Jahrzehnten gemeistert hat.
Kannst du uns ein wenig über deinen beruflichen Hintergrund und deine Ausbildung erzählen?
Meine Verbindung zu Scheuch begann bereits während meiner Schulzeit an der HTL für Maschinenbau in Wels, als ich hier ein Ferialpraktikum absolvierte. Nach meinem Abschluss startete ich 2002 bei Scheuch in der Projektabwicklung im Bereich Steine-Erden. Nach meinem Bundesheer-Dienst wechselte ich dann in die Konstruktion, wo ich intensiv an der Weiterentwicklung bestehender Produkte arbeitete. Besonders spannend war für mich die Einführung der 3D-Konstruktion mit dem CAD-Programm ProEngineer, mit dem ich an der Weiterentwicklung einer Filterserie beteiligt war.
Welche Stationen und Erfahrungen haben deinen Weg bei Scheuch besonders geprägt?
Mein Karriereweg bei Scheuch war geprägt von spannenden Herausforderungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Ab 2008 lag mein Fokus auf der Entwicklung der smc-Technologie. Zwei Jahre später bot sich mir die Möglichkeit, an einer umfangreichen internen Weiterbildung teilzunehmen, die mir einen ganzheitlichen Einblick in verschiedenen Bereichen ermöglichte. Diese Erfahrung öffnete mir neue Türen und führte schließlich 2012 zu meinem Wechsel ins Produktmanagement, wo ich am Aufbau einer neuen Abteilung mitwirkte.
Was waren bisher deine größten beruflichen Erfolge?
Besonders stolz bin ich auf meine Zeit als Konstrukteur, in der ich die smc-Technologie maßgeblich mitentwickeln konnte. In meiner aktuellen Rolle als Produktmanager durfte ich zudem an bedeutenden Organisationsentwicklungsprojekten mitwirken, darunter die Einführung der Business-Unit-Organisation sowie die Entwicklung der neuen Scheuch Elektrofilterserie. Es ist ein tolles Gefühl, aktiv dazu beizutragen, dass sich das Unternehmen technologisch und organisatorisch weiterentwickelt.
Welche Herausforderungen hast du in deiner Karriere gemeistert?
Die größte Herausforderung war sicherlich die Einführung und Etablierung des Produktmanagements bei Scheuch. Ein neues Konzept in einem Unternehmen zu verankern und über die Jahre stetig weiterzuentwickeln, erfordert viel Engagement und Überzeugungsarbeit. Doch genau diese Herausforderung hat mich immer wieder motiviert, neue Lösungen zu finden und mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Welche Projekte haben dir am meisten Freude bereitet?
Produktentwicklungsprojekte vom ersten Konzept bis zur Markteinführung zu begleiten, zählt für mich zu den spannendsten Aufgaben. Zu sehen, wie aus einer Vision ein erfolgreiches Produkt wird, das am Markt überzeugt, ist für mich eine der größten Motivationen. Auch die Arbeit an Organisationsentwicklungsprojekten macht mir viel Freude, da sie nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Zusammenarbeit innerhalb der Teams nachhaltig verbessert.
Wie findest du den Ausgleich zur Arbeit?
Neben meiner Arbeit ist Musik ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich spiele Trompete in der Trachtenkapelle Schildorn und genieße es, mich musikalisch zu entfalten. Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und meiner kleinen Tochter. Seit Kurzem habe ich auch ein neues, interessantes Hobby für mich entdeckt: die Imkerei.