Jetzt wird’s praktisch
Die angehenden Diplomanden bei Scheuch:
Im CO2-Projekt: v.l.: Stephanie Haider (Scheuch), Franziska Freilinger, Esther Folie
Im Kompensatoren-Projekt: v.l.: Mario Bretbacher (Scheuch), Simon Zogsberger, Philipp Waldner, Florian Graf (Scheuch)
Lukas Witzmann (3.v.l.) mit seinem Betreuerteam Florian Schoibl (li), Markus Helml und Markus Grünseis (re) für seine Bachelorarbeit bei Scheuch.
Jetzt wird’s praktisch
Junge Talente gestalten Zukunftstechnologien bei Scheuch
Im Rahmen von Ausbildungs-Abschlussarbeiten wurden in den vergangenen Monaten verschiedene Projekte bei Scheuch erfolgreich durchgeführt. Dabei arbeiteten die Lernenden an konkreten technischen Fragestellungen aus dem Unternehmensalltag und leisteten wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung der Prozesse und Produkte des Umwelttechnik-Unternehmens Scheuch in Aurolzmünster.
CO₂, Kompensatoren und mehr
Franziska Freilinger und Esther Folie von der Chemie-HTL Wels widmeten sich Laborversuchen, die künftig zur Überprüfung der CO2-Abscheideeffizienz von Scheuch Carbon-Capture-Anlagen dienen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Entwicklung und Auslegung künftiger Umwelttechnik-Anlagen ein, wie sie bei Scheuch zur Reduktion industrieller Emissionen eingesetzt werden.
Ein weiteres Projekt, durchgeführt von Simon Zogsberger und Philipp Waldner, zwei HTL-Ried-Schüler, befassten sich mit der automatisierten Dimensionierung von Kompensatoren in der Anlagenplanung – ein Bereich, in dem bisher viele manuelle Arbeitsschritte notwendig waren. Die entwickelte Lösung verspricht eine deutlich effizientere und raschere Umsetzung in der Praxis.
Lukas Witzmann behandelte in seiner Bachelorarbeit für die FH-Wels ein technisches Thema innerhalb der Anlagenentwicklung und Wärmerückgewinnung bei Scheuch. Dabei war von der Recherche und Analyse über Berechnung und Konstruktion bis hin zu einer Entscheidungsgrundlage über die Wirtschaftlichkeit alles dabei.
Hervorragende Leistungen
Alle Praktikanten zeigten ein hohes Engagement und ein tiefes Verständnis für die komplexen Aufgabenstellungen. „Wir sind beeindruckt vom fachlichen Know-how und dem praktischen Zugang, den die jungen Menschen mitbringen. Solche Arbeiten sind ein Gewinn für alle Beteiligten“, so Stefan Scheuch, CEO Scheuch Group.
Die Betreuerteams bedanken sich herzlich bei den Talenten für ihren Einsatz und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg. „Bei Scheuch sind wir immer offen für Interessierte, die ihre Ideen einbringen und Zukunftstechnologien aktiv mitgestalten möchten. Wir unterstützen gerne auf dem Weg – ob in Praktika, Abschlussarbeiten oder beim Berufseinstieg“, betont Michaela Endl, Director Human Resources, Scheuch Group.
Über Scheuch Group:
60 Jahre Erfahrung
Die Scheuch Group mit ihrem Hauptsitz in Aurolzmünster entwickelte sich von einer traditionellen Spenglerei zum internationalen Großunternehmen mit heute rund 1440 Mitarbeitenden und mehreren Business Units. Seit mehr als 60 Jahren arbeitet das Unternehmen an der Senkung von Feinstaub- und Schadstoffemissionen sowie an der Reduktion von Schall und Gerüchen. Der global tätige, unabhängige Familienbetrieb ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen für Luftreinhaltung im industriellen Sektor und verfügt über 15 Niederlassungen auf verschiedenen Kontinenten. Damit, und durch die eigene Komponentenproduktion stabilisiert das Unternehmen seine Wertschöpfungsketten.
Mit patentierten Technologien und revolutionären Systemen zählt die Scheuch Group zu den bedeutendsten Partnern in vielen Industrien und schützt mit ihren Entwicklungen seit jeher Menschen und Umwelt. Das Unternehmen deckt das gesamte Leistungsspektrum von Verkauf, Projektmanagement, Konstruktion, Forschung & Entwicklung, Fertigung, Montage, Inbetriebnahme und After-Sales-Service selbst ab und ist somit erste Wahl bei umweltbewussten und innovativen Kunden.